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13.9. Lesung: Die Globale Perspektive

Am 13. September werden wir in einer Lesung einige Passagen aus dem Buch "Die Globale Perspektive" vorstellen. "Der Kapitalismus ist untrennbar mit dem Imperialismus verbunden. So lautet die Kernthese von Torkil Lauesens Buch. Lauesen zeichnet die Bedeutung des Imperialismus für die Geschichte des Kapitalismus nach, analysiert den Neoliberalismus als gegenwärtige Form des kapitalistischen Weltsystems und widmet sich der Frage antikapitalistischen und antiimperialistischen Widerstands. Der Autor sieht sich dabei Karl Marx’ elfter Feuerbach-These verpflichtet: Es geht nicht nur darum, die Welt zu verstehen, sondern auch, sie zu verändern." Eine Veranstaltung von LiST - Land in Sicht-Transition und dem Arbeitskreis Internationalismus Celle Eintritt frei. Ein Interwiev mit dem Autor könnt ihr hier ansehen (englisch): https://www.youtube.com/watch?v=I-d3xWry3Pk Das Buch gibt es hier
13.12.2023 Vortrag: Eskalation in Nahost
 Berichte von Krieg, Gewalt und Zerstörung, Solidaritäts- und Gegendemonstrationen, Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus - Der Israel-Gaza-Krieg dominiert derzeit die öffentliche Debatte in Deutschland. Die Polarisierung ist auch in Celle zu spüren und drängt dabei die Stimmen beiseite, die sowohl den Terror der Hamas, das Leid der Israelis und die Realität der Palästinenser:innen sehen und thematisieren. Eine dieser vielen Stimmen ist der Heidelberger Georg Stein vom Palmyra Verlag. Seit 1973 bereist er regelmäßig den Nahen Osten, um mit israelischen und palästinensischen Organisationen in den Austausch zu kommen - zuletzt vor einem Jahr. Auf Einladung des Arbeitskreis Internationalismus wird er am 13.12.2023 mit vielen Bildern nach Celle kommen, um die Perspektiven aus Israel & Palästina zu teilen und so differenzierte Eindrücke zu vermitteln. In der anschließenden Diskussion soll es ebenso um gesellschaftliche Perspektiven in Deutschland gehen. Wie können wir in dieser Situation internationale Solidarität organisieren und antimilitaristische Positionen stärken? Welche Handlungsmöglichkeiten sehen wir hier vor dem Hintergrund erstarkendem Antisemitismus, Rassismus und einer erstarkenden extremen Rechten?
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„Defend Kurdistan“ - Treffen

Aufgrund der anhaltenden Angriffe des türkischen Staates auf Freiheitsbewegung Kurdistans und die kurdische Bevölkerung in allen Teilen Kurdistans (Syrien, Irak, Türkei, Iran), wollen wir internationale Solidarität zeigen, Aktionen & Protest organisieren und hier in Celle die Situation in den kurdischen Gebieten sichtbar machen. Dafür treffen wir uns regelmäßig unter dem Motto „Defend Kurdistan“.
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Arbeitskreis Internationalismus Celle
Der Arbeitskreis Internationalismus hat sich zum Ziel gesetzt, internationalistische Perspektiven in Celle zu thematisieren. „Der Kampf um Befreiung ist international“ ist ein Slogan, der nicht an Bedeutung verloren hat. Er heißt für uns, dass wir jeden Widerstand gegen Unterdrückung oder Ausbeutung, genauso wie alle Schritte auf dem Weg zur Revolution nie isoliert sehen. Wir fühlen die Verbindungen – zum Beispiel zwischen der Organisierung der nachbarschaft oder gegen Faschismus hier – zu Kämpfen überall auf der Welt. Als Arbeitskreis Internationalismus Celle wollen wir den Austausch in allen Richtungen fördern und davon für die politische Praxis lernen.
Eins unserer Projekte ist die Veranstaltungsreihe „Internationale Stimmen gegen Ausbeutung, Unterdrückung & Krieg“. Dabei berichten Menschen, die hier leben, von den Erfahrungen, die sie aus verschiedenen Teilen der Welt nach Celle gebracht haben und es gibt die Möglichkeit Perspektiven auszutauschen.
Wenn ihr den Arbeitskreis Internationalismus kontaktieren möchtet, weil ihr Ideen oder Interesse an Mitarbeit habt, schreibt einfach eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gemeinsame Erklärung nach der Ermordung Arkan Hussein Khalafs in Celle

Die Ermordung des 15-jährigen Êzîden Arkan Hussein Khalaf in Celle hinterlässt tiefen Schmerz bei der Familie, sowie bei Freund_innen und macht viele Menschen fassungslos. Nun braucht es eine ehrliche gesellschaftliche Aufarbeitung der brutalen Tat: „Es muss über Rassismus und Vorurteile gesprochen werden“, fordern verschiedene Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung.
Arkan Hussein Khalaf wurde am Dienstagabend brutal ermordet. Aus seiner Heimat, dem Şengal im Nordirak, flüchtete er mit seiner Familie 2014 nach dem Völkermord an den Êzîden durch den IS. Wie viele Andere suchte er hier Schutz vor Gewalt und Verfolgung und wurde dennoch am 7. April von einem Deutschen in Celle ermordet.
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Plenum des Bunten Hauses
Das Plenum des Bunten Hauses findet jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr statt. Das Plenum ist offen für alle, die sich im Bunten Haus einbringen möchten.
An jedem ersten Donnerstag im Monat findet ein Delegierten-Plenum statt, an dem von jedem Arbeitsbereich und jeder im Bunten Haus aktiven Gruppe mindestens eine delegierte Person teilnimmt.
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